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Sauerstofftherapie

Sauerstofftherapie

Die Sauerstofftherapie:

Erste Anzeichen eines Sauerstoffmangels sind zunächst harmlos. Es können Symptome wie Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Atemnot sowie Erschöpfung, bereits bei geringer körperlicher Belastung, auftreten. Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen benötigen zusätzlichen Sauerstoff, weil ihre Atemwege verengt sind, oder die Organe krankheitsbedingt mit Sauerstoff unterversorgt werden.

Die rechte Herzkammer versucht den Sauerstoffmangel zu kompensieren und pumpt mehr Blut in die Arterien in der Lunge. Daraus kann ein Lungenhochdruck entstehen, der die Sauerstoffaufnahme aus der Atemluft ins Blut erschwert. Eine weitere Reaktion des Körpers ist die Bildung weiterer roter Blutkörperchen, weshalb das Blut nicht mehr so gut fließen kann und der Sauerstofftransport im Körper eingeschränkt wird. Bei einer Schlafapnoe zum Beispiel, handelt es sich um eine schlafbezogene Atmungs-Störung, welche ausschließlich im Schlaf auftritt und chronisch verläuft. Der Begriff „A-Pnoe“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „ohne Atem“. In diesen Fällen sollte ein Arzt hinzugezogen und eine Sauerstofftherapie eingeleitet werden. Mit Hilfe von Sauerstofftherapiegräten wird somit der Anteil von O² in der Einatemluft erhöht.

 

Bei welchen Lungenerkrankungen wird die Sauerstofftherapie angewandt?

  • Lungenemphysem
  • Lungenfibrose
  • Lungenembolien
  • Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

 

Man unterscheidet 3 Varianten von Sauerstofftherapiesystemen:

 

1. Sauerstoffflaschengeräte mit und ohne Sparsystem
2. Flüssigsauerstoffgeräte
3. Sauerstoffkonzentratoren

 

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