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Wechseldruckmatratzen

Wechseldruckmatratze

Wechseldruckmatratzen

Zur Prophylaxe und Behandlung von Dekubitus-Verletzungen gibt es spezielle Wechseldruckmatratzen oder auch Anti-Dekubitus-Matratzen genannt. Die Matratzen sorgen durch Wechseldrucksysteme und größere Auflageflächen für eine bessere Druckverteilung und somit für eine Entlastung des Körpers. Alternativ gibt es auch Matratzen, die durch minimale Bewegungen für Entlastung sorgen. Zusätzlich zu den verschiedenen Funktionen, unterscheiden Antidekubitus-Matratzen sich auch in der Art. Es gibt Würfelmatratzen, luftgefüllte Matratzen und Matratzen mit Mikro-Bewegungen.

 

Würfelmatratze:

Hierbei handelt es sich um eine Schaumstoffmatratze mit quadratförmig gemaserter Oberfläche, durch die die Druckpunkte stets kontrolliert und angepasst werden können. Eine Würfelmatratze wird empfohlen zur Prophylaxe und bei Dekubitusgrad I.

Eine zweite Form der Würfelmatratze setzt sich aus vielen einzelnen Würfeln zu einer Liegefläche zusammen. Der Vorteil dieser Ausführung ist, dass die Würfel sich flexibel entnehmen lassen und so gesteuert werden kann, wo der Körper aufliegt. Dadurch lassen sich die Druckpunkte steuern und nach Bedarf anpassen. Empfohlen wird die Matratze aufgrund dessen zur Prophylaxe und Dekubitusgrad II.

 

Wechseldruckmatratzen mit Luftkissenfüllung:

Ausführungen mit Luftkissenfüllung können individuell nach Bedarf mit Luft gefüllt werden. Die einzelnen Kissen können dabei gezielt angesteuert werden. Diese Luftdruckverteilung hat zur Folge, dass der Blutkreislauf angeregt und der Druck auf den Körper verteilt wird. Bei diesen Matratzen wird eine elektrische Luftpumpe mitgeliefert.

 

Lesen Sie hier mehr über die Entstehung, Prophylaxe und Behandlung von Dekubitus.