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Eine Hand schützt ein kleines Holzhaus vor umfallenden Dominosteinen.

Sicherheit zu Hause

Sicherheit zu Hause - Ältere Menschen, Demenzkranke und auch körperlich Eingeschränkte haben eine erhöhte Sturzgefahr. Es gibt eine Vielzahl an Hilfsmitteln, die zur Sturzprävention und der Vermeidung von Verletzungen genutzt werden können. Im Normalfall werden diese Hilfsmittel nicht von der Krankenkasse bezuschusst, es lohnt sich aber immer im, um Kulanz zu bitten.

 

Bettkantenalarm für die Sicherheit zu Hause

Bettkantenalarm reagiert auf Druck und sendet ein Signal an die Angehörigen, wenn sich der Patient aufsetzt. Angebracht wird das Warnsystem zwischen Bettlaken und Matratze an der Bettkante, sodass jede Aufstehbewegung wahrgenommen wird. Das intelligente Drucksystem reagiert erst ab einem bestimmten Druck, sodass versehentliches Aufstützen oder Bewegungen keinen Alarm auslösen. Ein Sturz kann durch das System nicht vollständig verhindert werden, sorgt allerdings durch den Alarm für mögliche schnelle Hilfe durch pflegende Angehörige.

Durch das Bettkantenalarmsystem werden die Betroffenen geschützt, die Angehörigen können beruhigt und dauerhaft aufpassen, ohne räumlich bei der zu pflegenden Person zu sein. Zusätzlich ist das System sehr platzsparend und zuverlässig.

 

Funkmatten / Sensortrittmatten 

Die Matten funktionieren vom System ähnlich wie der Bettkantenalarm. Sie reagieren ebenfalls auf Druck und geben wahlweise akustische oder optische Signale an die pflegenden Personen. Der Unterschied ist, dass die Funkmatten vor dem Bett platziert werden und so gesichert durchgegeben wird, wenn der Patient aufsteht. Es bietet sich an, neben dem Bett, an der Zimmertüre und an der Haustüre eine Matte zu platzieren, um zu verhindern, dass Demenzkranke die Wohnung verlassen. Sensortrittmatten sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich und können gleichzeitig an mehrere Empfängergeräte senden.

 

Safebag Sturzmatten für die Sicherheit zu Hause

Sturzmatten haben die Aufgabe, den Sturz abzufedern und Verletzungen zu vermeiden. Es handelt sich dabei um 2,5 bis 5 cm dicke Matten aus PU-Schaum, die vor dem Bett platziert werden. Auf der Unterseite befindet sich rutschfestes Material, durch das die Matte sicher da liegen bleibt, wo sie benötigt wird. Zusätzlich zu der Sturzmatte kann eine Sensortrittmatte oder der Bettkantenalarm genutzt werden.

Ein Safebag hat genau denselben Nutzen, ist aber deutlich dicker und schützt so noch besser vor sturzbedingten Verletzungen. Von Nachteil ist allerdings, dass der Bag im Gegensatz zur Sturzmatte nicht begeh- oder befahrbar ist und somit immer hin und her bewegt werden muss, sobald der Patient am Bett gepflegt werden muss. Im Gegenzug hat der Safebag den Vorteil, dass er als Schlafkissen genutzt werden kann.

 

Protektorenhosen für die Sicherheit zu Hause und unterwegs

Mit steigendem Alter nimmt die Sturzgefahr zu und während gleichzeitig die Knochenstärke abnimmt. Aufgrund dessen kommt es häufiger zu Schenkelhalsbrüchen (Ober- und Unterschenkel). Ein prophylaktisches Hilfsmittel bieten hier Protektorenhosen, bei denen es sich um Unterwäsche mit Schutzpolstern an den Seiten handelt. Mögliche Stürze werden so deutlich abgeschwächt und den Patienten wird ein zusätzliches Sicherheitsgefühl gegeben.

 

 

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